Lengnau Synagoge — Bad Zurzach Bahnhof • AG

Jüdisches Kulturerbe im Surbtal

Im Rahmen dieser Wanderung entdecken wir das einzigartige jüdische Kulturerbe im Surbtal. Endingen und Lengnau waren im 19 Jh. die einzigen Dörfer in der Schweiz, in denen sich Bürger jüdischen Glaubens dauerhaft niederlassen durften. Entsprechend finden sich hier noch zahlreiche Kulturdenkmäler, die an diese spezielle Geschichte erinnern. Wir machen uns auf den Weg nach Endingen und passieren dabei den jüdischen Friedhof, der zwischen den beiden Dörfern liegt. Nach einem kurzen Aufstieg wandern wir auf dem Panoramaweg mit prächtiger Aussicht über das Zurzibiet. Weiter geht’s der Surb entlang Richtung Tegerfelden. Dabei kreuzen wir historische Verkehrswege, überqueren den Zurzacherberg und erreichen unser Tagesziel Bad Zurzach.

Information

Randonnée n° AG2020

Présenté par Aargauer Wanderwege

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Parcours de la randonnée

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Lengnau Synagoge
0:00
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Wegkreuz
0:25
0:25
Jüdischer Friedhof
0:55
0:30
Endingen Synagoge
1:20
0:25
restaurant
Tüfels Chanzlen
1:50
0:30
fireplace
Tegerfelden
2:25
0:35
restaurant
Waldhütte Oberwald
3:20
0:55
fireplace
Bad Zurzach Bahnhof
4:05
0:45

Propositions de randonnées

Von der Reuss über den Heitersberg N° AG0083
Mellingen — Dietikon • AG

Von der Reuss über den Heitersberg

In Mellingen, der kleinen Stadt an der Reuss mit grosser Geschichte, 1296 vom Habsburger Herzog Albrecht zur Stadt erhoben, beginnt die Wanderung nicht beim ehemaligen Nationalbahn-Bahnhof, sondern bei der Post. Der Bahnhof ist 2004 mit der neuen Haltestelle an der Heitersberglinie geschlossen worden. 1873–1877 hatte sich Mellingen auch finanziell sehr für diese «Volksbahn» engagiert und sich nach ihrem baldigen Konkurs fast ruiniert. Für die aussichtsreiche Wanderung ist gutes Schuhwerk erforderlich, da einige Wegstücke über Graswege führen. Bei nasser Witterung eher meiden. Am Lindenplatz in Mellingen beginnt die Wanderung. Kurz ist der Weg durch die Stadt und die Reussbrücke auf die andere Flussseite. Auf der Landstrasse nach rechts folgt bald die Abzweigung Richtung Holzrüti. Ein Wegkreuz (1661) mit den Symbolen Sonne und Mond steht am Wegrand. Dann folgt ein Anstieg zum Hürstwald. Linker Hand der Route westlich Vogelrüti (Koord. 665 300 / 252 000) findet sich ein Waldmoor mit Teichen. Durch offenes Feld geht es zum Weiler Busslingen. Nach dem Waldeintritt gelangt man zu einem Rastplatz und nachher auf romantischem Weg durch das Tobel zum Dorf Remetschwil. Der sonnige Hang mit der Ausrichtung nach Südwesten und Fernsicht (Reusstal, Vor- und Hochalpen, Jura und Schwarzwald) hat sich vom reinen Landwirtschaftgebiet zur geschätzten Wohnlage entwickelt. Nördlich vom Sennhof vereint sich der Weg mit der Höhenroute von Baden über den Heitersberg bis zur Wegspinne Widenhau. Abstieg zum Egelsee (Abzweigungen nach Spreitenbach 45 min, Killwangen– Spreitenbach 1h). Angenehmer Waldweg zum Forsthaus mit Rastplatz und Brunnen (Abzweigung Hasenberg–Berikon–Widen 1h). Zu empfehlen ist der markierte Abstecher (15 min) zur Ruine Kindhausen, der ehemaligen Burg auf bewaldetem Grat. Nach dem Forsthaus Abstieg auf einer Waldstrasse zum Rastplatz und über raschender Blick ins zürcherische Limmattal. Kindhausen ist ein Dorfteil der aargauischen Gemeinde Bergdietikon.Vor der Schaffung des Kantons Aargau gehörten der «Berg ob Dietikon» und die Zürcher Gemeinde Dietikon als gemeinsamer Gemeindebann zur Grafschaft Baden. Angenehmer Abstieg durch Aussenquartiere in die Stadt Dietikon. Das Bild von Dietikon wird geprägt durch den grossen Bau der katholischen St.-Agatha-Kirche (1926/27) in neuklassizistischem Stil.
Wasserschloss Hallwil N° AG0211
Lenzburg — Schloss Hallwyl Seengen • AG

Wasserschloss Hallwil

Vom Uferweg des Aabachs führt die Wanderroute auf der östlichen Seite des Seetals zum Aussichtspunkt und Kurhaus Eichberg. Seengen am unteren Ende des Hallwilersees ist ein wenig bekanntes Kleinod, in dessen Gemeindebann auch das gern besuchte Wasserschloss Hallwil steht. Auf dem ersten Wanderteil liegt ein Abstecher auf den Esterliturm zeitlich drin. Vom Bahnhof Lenzburg geht es stadtwärts zum Aabach hinunter. Vorerst in Richtung Süden ist auf der rechten Bachseite zu wandern. Im Bereich der Stadt steht an der Bachstrasse noch die alte Mühle mit der Jahrzahl 1638. Nach einem Parkplatz beginnt der Fussweg am Aabach aufwärts. Weg vom Aabach dem Waldrand entlang ist das nächste Ziel der viel besuchte Lenzburger Erholungsplatz Feufweier. Von hier ist der Wegweisung nach der Waldlichtung Ebnet zu folgen. (Wer hier Lust auf einen Aussichtsturm hat, macht einen Abstecher auf den Esterliturm mit Rastplatz, der 1974 durch die Ortsbürger von Lenzburg erstellt wurde. Für den Umweg sind etwa 30 Min. zu rechnen.) Vom Ebnet führt der Weg wieder durch den Wald zur Verbindungsstrasse Egliswil-Ammerswil. Dem Tribächli im Firmetel entlang geht es nach der Strassenquerung südwärts weiter. Bei der signalisierten Wanderweggabelung rechts halten Richtung Kurhaus Eichberg (Abzweigungen: Bhf. Dottikon-Dintikon 1h 15, Sarmenstorf 1h 30, Egliswil 30 min). Auf der Südseite des Gebäudes dieses beliebten Ausflugszieles bietet sich die Gelegenheit, die Aussicht in gastlicher Stätte zu geniessen: unten das Dorf Seengen mit dem Hallwilersee, eingebettet zwischen dem weiten Hang des Lindenberges und dem etwas steileren Hügelzug mit dem Homberg. Über die Mülihalde führt der Wanderweg nach Seengen hinunter. Der Besuch der Steinzeitwerkstätte im Dorf (nur auf Reservation: Prähistoriker Max Zurbuchen 062 777 26 36) und ein Abstecher zum Pfahlbauerhaus lassen das prähistorische Leben erahnen und nachahmen. Als sozusagen obligatorisches Schulreiseziel ist das Wasserschloss Hallwil (www.schlosshallwyl.ch) auf den zwei Inseln im Aabach ein erlebtes Stück Aargauer Heimatkunde mit sympathischem Gedenken an das Berner Geschlecht der Hallwil, deren Erbe nun der Kanton Aargau weiter pflegt. (Parkplatz und Bushaltestelle beim Schloss Hallwil, Fussdistanz zum Bahnhof Boniswil–Seengen 30 min).
Über den Linnerberg zur Ruine Schenkenberg N° AG2007
Kirchbözberg — Thalheim • AG

Über den Linnerberg zur Ruine Schenkenberg

Von Kirchbözberg wandern wir zur Linde von Linn. Weiter geht es über den Linnerberg und Mösere zur Ruine Schenkenberg. Schon ist unser Ziel, Thalheim, in Sicht.
Zum Schloss Brunegg und über den Chestenberg N° AG2025
Brugg — Wildegg • AG

Zum Schloss Brunegg und über den Chestenberg

Von Brugg aus führt uns der Weg nach Windisch und durch den Wald nach Scherz. Danach erfolgt der Aufstieg zum Schloss Brunegg. Über den Grat vom Chestenberg wandern wir zum Schloss Wildegg.

Mots-clés

Argovie Plateau central Randonnée Été Hiver Randonnée culturelle moyen

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