Von Riedtwil aus wandern wir durch den schattigen Mutzgraben hinauf zum offenen Gelände rund um Oschwand, der Wahlheimat von Cuno Amiet. Immer wieder treffen wir auf Ausblicke, die den Künstler und später auch seinen Ziehsohn Bruno Hesse zum Malen inspiriert haben. Nach einer Stärkung in Oschwand erreichen wir mit einem kurzen Abstieg wieder Riedtwil.
Information
Parcours de la randonnée
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swisstopo,
www.aargauer-wanderwege.ch
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Riedtwil
0:00
0:00
Mutzbachfall
0:40
0:40
Wannenthal
1:35
0:55
Spych
2:10
0:35
Oschwand
2:40
0:30
Riedtwil
3:05
0:25
Propositions de randonnées

Frick
— Wittnau Mitteldorf
• AG
Frick-Wittnau
Auf 10 km Jurawanderung die Ruine Tierstein, die Wallfahrtskapelle Buschberg und das spätrömische Bergrefugium auf dem Wittnauer Horn. Wer zum ersten Mal die Ruine Tierstein betritt, staunt über die damalige Grösse dieser Burg. Bei der Buschbergkapelle ist zur Wallfahrtsgeschichte seit 1994 noch ein «Kraftort» lokalisiert (nach Blanche Merz, Orte der Kraft, AZ Verlag S. 35) und auf dem Wittnauer Horn findet man menschliche Spuren über drei Jahrtausende.

Lenzburg
— Schloss Hallwyl Seengen
• AG
Wasserschloss Hallwil
Vom Uferweg des Aabachs führt die Wanderroute auf der östlichen Seite des Seetals zum Aussichtspunkt und Kurhaus Eichberg. Seengen am unteren Ende des Hallwilersees ist ein wenig bekanntes Kleinod, in dessen Gemeindebann auch das gern besuchte Wasserschloss Hallwil steht. Auf dem ersten Wanderteil liegt ein Abstecher auf den Esterliturm zeitlich drin. Vom Bahnhof Lenzburg geht es stadtwärts zum Aabach hinunter. Vorerst in Richtung Süden ist auf der rechten Bachseite zu wandern. Im Bereich der Stadt steht an der Bachstrasse noch die alte Mühle mit der Jahrzahl 1638. Nach einem Parkplatz beginnt der Fussweg am Aabach aufwärts. Weg vom Aabach dem Waldrand entlang ist das nächste Ziel der viel besuchte Lenzburger Erholungsplatz Feufweier. Von hier ist der Wegweisung nach der Waldlichtung Ebnet zu folgen. (Wer hier Lust auf einen Aussichtsturm hat, macht einen Abstecher auf den Esterliturm mit Rastplatz, der 1974 durch die Ortsbürger von Lenzburg erstellt wurde. Für den Umweg sind etwa 30 Min. zu rechnen.) Vom Ebnet führt der Weg wieder durch den Wald zur Verbindungsstrasse Egliswil-Ammerswil. Dem Tribächli im Firmetel entlang geht es nach der Strassenquerung südwärts weiter. Bei der signalisierten Wanderweggabelung rechts halten Richtung Kurhaus Eichberg (Abzweigungen: Bhf. Dottikon-Dintikon 1h 15, Sarmenstorf 1h 30, Egliswil 30 min). Auf der Südseite des Gebäudes dieses beliebten Ausflugszieles bietet sich die Gelegenheit, die Aussicht in gastlicher Stätte zu geniessen: unten das Dorf Seengen mit dem Hallwilersee, eingebettet zwischen dem weiten Hang des Lindenberges und dem etwas steileren Hügelzug mit dem Homberg. Über die Mülihalde führt der Wanderweg nach Seengen hinunter. Der Besuch der Steinzeitwerkstätte im Dorf (nur auf Reservation: Prähistoriker Max Zurbuchen 062 777 26 36) und ein Abstecher zum Pfahlbauerhaus lassen das prähistorische Leben erahnen und nachahmen. Als sozusagen obligatorisches Schulreiseziel ist das Wasserschloss Hallwil (www.schlosshallwyl.ch) auf den zwei Inseln im Aabach ein erlebtes Stück Aargauer Heimatkunde mit sympathischem Gedenken an das Berner Geschlecht der Hallwil, deren Erbe nun der Kanton Aargau weiter pflegt. (Parkplatz und Bushaltestelle beim Schloss Hallwil, Fussdistanz zum Bahnhof Boniswil–Seengen 30 min).

Charmey-Corbettaz
— Gruyères
• FR
Von Charmey nach Gruyères
In Charmey steigen wir direkt hinab und überqueren die Hängebrücke, welche die Halbinsel „Presqu’Ile“ mit dem Lac de Montsalvens verbindet. Ein abwechslungsreicher Weg führt uns dem Seeufer entlang zur ältesten Bogenstaumauer dieser Art in Europa. Nun zieht uns die Schlucht in ihren Bann, Treppenstufen, Brücklein und Tunnels lassen uns stets Neues entdecken. Ab Broc wandern wir übers Feld und sehen schon bald unser Tagesziel mit dem imposanten Schloss auf dem Hügel.

Bolligen
— Krauchthal
• BE
Bolligen - Bantiger - Krauchthal
Vom Bahnhof Bolligen aus steigen wir hoch zum Bantiger Fernsehturm mit Aussichtsterrasse. Der Fernsehturm ist in Stahlbetonbauweise gebaut und erreicht eine Höhe von rund 192 Meter. Er liegt knapp unterhalb des Gipfels des Berges Bantiger (947 Meter über dem Meer). Entlang dem Weg sehen wir gigantische Sandsteine. Nach der Mittagsrast wandern wir über Hub zu unserem Ziel nach Krauchthal.