Vom Bahnhof Fehraltorf wandern wir durch das Dorf zum Staldenweier nach Russikon zum Mannenriet zum «Dörflein» Gündisau. Beim Mittagshalt werfen wir noch einen Blick ins Traktorenmuseum. Weiter geht‘s nach Wallikon entlang dem Schwarzenbach durchs Wallikertobel mit idyllischem Seelein entlang der Luppmen dem Ziel Pfäffikon entgegen.
Informazione
Percorso dell'escursione
Mostra su swisstopoFehraltorf
0:00
0:00
Buche
1:08
1:08
Gündisau
1:48
0:40
Luspi
2:53
1:05
Wallikertobel
3:28
0:35
Pfäffikon
3:53
0:25
Proposte escursionistiche

Mellingen
— Dietikon
• AG
Von der Reuss über den Heitersberg
In Mellingen, der kleinen Stadt an der Reuss mit grosser Geschichte, 1296 vom Habsburger Herzog Albrecht zur Stadt erhoben, beginnt die Wanderung nicht beim ehemaligen Nationalbahn-Bahnhof, sondern bei der Post. Der Bahnhof ist 2004 mit der neuen Haltestelle an der Heitersberglinie geschlossen worden. 1873–1877 hatte sich Mellingen auch finanziell sehr für diese «Volksbahn» engagiert und sich nach ihrem baldigen Konkurs fast ruiniert. Für die aussichtsreiche Wanderung ist gutes Schuhwerk erforderlich, da einige Wegstücke über Graswege führen. Bei nasser Witterung eher meiden. Am Lindenplatz in Mellingen beginnt die Wanderung. Kurz ist der Weg durch die Stadt und die Reussbrücke auf die andere Flussseite. Auf der Landstrasse nach rechts folgt bald die Abzweigung Richtung Holzrüti. Ein Wegkreuz (1661) mit den Symbolen Sonne und Mond steht am Wegrand. Dann folgt ein Anstieg zum Hürstwald. Linker Hand der Route westlich Vogelrüti (Koord. 665 300 / 252 000) findet sich ein Waldmoor mit Teichen. Durch offenes Feld geht es zum Weiler Busslingen. Nach dem Waldeintritt gelangt man zu einem Rastplatz und nachher auf romantischem Weg durch das Tobel zum Dorf Remetschwil. Der sonnige Hang mit der Ausrichtung nach Südwesten und Fernsicht (Reusstal, Vor- und Hochalpen, Jura und Schwarzwald) hat sich vom reinen Landwirtschaftgebiet zur geschätzten Wohnlage entwickelt. Nördlich vom Sennhof vereint sich der Weg mit der Höhenroute von Baden über den Heitersberg bis zur Wegspinne Widenhau. Abstieg zum Egelsee (Abzweigungen nach Spreitenbach 45 min, Killwangen– Spreitenbach 1h). Angenehmer Waldweg zum Forsthaus mit Rastplatz und Brunnen (Abzweigung Hasenberg–Berikon–Widen 1h). Zu empfehlen ist der markierte Abstecher (15 min) zur Ruine Kindhausen, der ehemaligen Burg auf bewaldetem Grat. Nach dem Forsthaus Abstieg auf einer Waldstrasse zum Rastplatz und über raschender Blick ins zürcherische Limmattal. Kindhausen ist ein Dorfteil der aargauischen Gemeinde Bergdietikon.Vor der Schaffung des Kantons Aargau gehörten der «Berg ob Dietikon» und die Zürcher Gemeinde Dietikon als gemeinsamer Gemeindebann zur Grafschaft Baden. Angenehmer Abstieg durch Aussenquartiere in die Stadt Dietikon. Das Bild von Dietikon wird geprägt durch den grossen Bau der katholischen St.-Agatha-Kirche (1926/27) in neuklassizistischem Stil.

Kirchbözberg
— Thalheim
• AG
Über den Linnerberg zur Ruine Schenkenberg
Von Kirchbözberg wandern wir zur Linde von Linn. Weiter geht es über den Linnerberg und Mösere zur Ruine Schenkenberg. Schon ist unser Ziel, Thalheim, in Sicht.

Pfungen Bahnhof
— Eglisau
• ZH
Entlang von Töss und Rhein
Ab Bahnhof Pfungen suchen wir den Lauf der Töss. Der unterschiedliche Lauf der Töss bringt uns vorbei an Freienstein und Rorbas. In der Tössegg fliesst die Töss in den Rhein. Wir wandern dem Rhein entlang über Tössriederen nach Eglisau.

Lengnau Synagoge
— Bad Zurzach Bahnhof
• AG
Jüdisches Kulturerbe im Surbtal
Im Rahmen dieser Wanderung entdecken wir das einzigartige jüdische Kulturerbe im Surbtal. Endingen und Lengnau waren im 19 Jh. die einzigen Dörfer in der Schweiz, in denen sich Bürger jüdischen Glaubens dauerhaft niederlassen durften. Entsprechend finden sich hier noch zahlreiche Kulturdenkmäler, die an diese spezielle Geschichte erinnern. Wir machen uns auf den Weg nach Endingen und passieren dabei den jüdischen Friedhof, der zwischen den beiden Dörfern liegt. Nach einem kurzen Aufstieg wandern wir auf dem Panoramaweg mit prächtiger Aussicht über das Zurzibiet. Weiter geht’s der Surb entlang Richtung Tegerfelden. Dabei kreuzen wir historische Verkehrswege, überqueren den Zurzacherberg und erreichen unser Tagesziel Bad Zurzach.